Videos für die Website: Wir erklären, wie Videos von Unternehmen umgesetzt werden sollten
Texte und Artikel sind die Grundlage für jede Website und jeden Blog. Doch auch Videos gewinnen immer weiter an Bedeutung. Das liegt unter anderem daran, dass viele Nutzer*innen sich gar nicht mehr die Zeit dafür nehmen, etwas sorgfältig zu lesen, sondern nur noch nach schnell konsumierbarem Content Ausschau halten.
Videos sind ein guter Anhaltspunkt, um diese Zielgruppe zu erreichen und gleichzeitig werden auch die normalen Nutzer*innen mit solchen Clips angesprochen. Doch wie sollte ein Unternehmen in Videos kommunizieren und worauf gilt es dabei besonders zu achten?
Wir haben uns angeschaut, welche Möglichkeiten es derzeit gibt und welche davon wir empfehlen können. Denn längst sind Videos allein kein Garant mehr für einen Erfolg, schließlich hat auch die Konkurrenz das Medium für sich entdeckt. Es gilt also herauszustechen und positiv aufzufallen.
Videos ersetzen keine regulären Inhalte
Gleich zu Beginn stellen wir klar, dass Videos andere Inhaltstypen nicht einfach ersetzen können. Sie erweitern den Content vielmehr sinnvoll und/oder sprechen gezielt mit einer anderen Art von Zielgruppe. Ein Entweder-oder gibt es hier demnach nicht, denn für einen Erfolg ist stets beides notwendig. Reguläre Inhalte und entsprechend passende Videos.
Allerdings, und das ist wichtig, hat sich herauskristallisiert, dass wir in einer Zeit leben, in der die Aufmerksamkeitsspanne rapide gesunken ist. Wer schon einmal seinen Kindern dabei zugesehen hat, wie sie Instagram verwenden, der weiß genau, wie schnell da von Story zu Story und von Beitrag zu Beitrag gesprungen wird. Begeistert etwas nicht innerhalb weniger Sekunde, geht es direkt zum nächsten Inhalt.
Das macht es schwierig, abseits von Entertainment zu punkten und eine Strategie aufzubauen, mit der sinnvoll kommuniziert werden kann. Wie und wo sollten Videos erscheinen? Wie müssen sie aufgebaut sein? Was sollte kommuniziert werden?

Das eine Video für alle gibt es leider nicht
Ein großes Problem bei der Videoproduktion ist, dass sie deutlich aufwendiger ist und mehr Personal erfordert. Alleine ein Video zu drehen, ist eine Herausforderung. Was, wenn der Ton nicht stimmt oder das Bild nicht perfekt angepasst wurde? Videoproduktion ist Teamarbeit. Allein dauert alles doppelt so lange und oft führt der Alleingang am Ende zu Fehlern und Problemen.
Doch selbst wer bis dahin kommt, dass er vor der Kamera steht, muss sich bewusst werden, dass es nicht das eine Video für alle gibt. Auf YouTube konsumieren Kund*innen anders als auf Instagram und auf der eigenen Website erwarten die meisten ebenfalls noch einmal ganz andere Informationen. Es empfiehlt sich also die Videos individuell abgestimmt zu veröffentlichen.
In der Kommunikation mit Videos ist es zunächst einmal wichtig, seine Zielgruppe zu kennen. Dabei gilt es, die Clips gezielt für bestimmte Plattformen zu erzeugen. Auf YouTube mehr in Richtung Entertainment, auf der Website seriös und auf Social Media kurz und unterhaltsam. Ein Video, welches in allen drei Bereichen funktioniert, ist extrem selten und selbst wenn es klappt, wäre es angepasst für die Zielgruppe oft trotzdem noch deutlich effektiver.
Macht euch also frei von dem Gedanken, mit wenig Aufwand für alle Plattformen gleichzeitig produzieren zu können. Das klappt so nicht und ist auch alles andere als sinnvoll.
Analysen für geplante Videoproduktionen
Statt also einfach drauflos zu werkeln, gilt es sich vorab genauestens zu überlegen, wo genau ein Video erscheinen soll. Die Zielgruppe muss klar definiert werden können. Dafür ist es wichtig, die folgenden Punkte genauestens zu betrachten und zu analysieren, bevor das Video in Produktion geht.
- Kanal auf dem das Video erscheinen soll ( Wo (Website, YouTube)?)
- Zielgruppe des Kanals vs. eigene Zielgruppe ( Wie tickt die dortige Zielgruppe im Vergleich zur eigenen?)
- Videolänge anderer Videos und Verweildauer (Was ist die Videolänge, die durchschnittlich geschaut wird?)
- Welche Videos produziert die Konkurrenz ( Was genau macht die Konkurrenz auf der Plattform und wie können eigene Videos besser werden?)
- Tonalität ähnlicher und erfolgreicher Videos (Welcher Ton (Du, Sie, Ihr) wird angeschlagen?)
Wer diese Punkte vor der eigenen Videoproduktion klärt, weiß schon einmal, worauf es bei dem zu produzierenden Video ankommen wird. Hier geht es darum, gewisse Ziele zu erreichen.
Um all das herauszufinden, solltet ihr euch ruhig etwas Zeit nehmen. Darauf aufbauend lässt sich nämlich bereits ein Content-Plan erstellen, der mehrere Videos beinhaltet, die dann wiederum zeitnah geplant und abgedreht werden können.

Die richtige Tonalität in Videos finden
Allgemein ist es schwierig bis unmöglich, es jedem recht zu machen. Ihr müsst es aber auch nicht jedem recht machen. Wie gerade schon erklärt, solltet ihr eure Zielgruppe sehr genau kennen. Wenn die Versicherung für Unternehmen plötzlich mit dem »Du« anfängt, kann das komisch wirken. Wenn der Gaming Blog hingegen seine Leser mit »Sie« anspricht, kann das ebenso fehl am Platz sein. Es kommt eben immer auf den Ort an, wo es stattfindet und was damit erreicht werden soll.
Wichtig ist es zudem Gesicht zu zeigen. Gerade jetzt, wo Videos im Internet nichts Neues mehr sind, ist es von enormer Bedeutung, authentisch aufzutreten. Ihr solltet immer auch veranschaulichen, dass Menschen hinter einem Unternehmen stehen und nicht irgendwelche Models. Begeht nicht den Fehler, zu professionell wirken zu wollen. Videos im Internet sind keine Werbespots. Hier funktioniert die Welt ein wenig anders.
Videos sollten nicht zu werblich erscheinen. Jedem ist klar, dass es um euch und euer Produkt geht, doch niemand schaut sich freiwillig einen Werbespot an. Egal was in dem Video also Thema ist, schafft einen Mehrwert für die Zuschauer*innen. Videos dürfen natürlich etwas Werbung vermitteln, sollten aber auf keinen Fall einem Werbespot ähneln. Trefft eher einen freundlichen, kollegialen Ton. Überzeugt mit der Idee, sodass Zuschauer*innen euer Produkt kaufen wollen.
Videos sind schwieriger als es scheint
Lassen wir die Technik jetzt mal außen vor. Klar ist es kompliziert, mit Werten wie Weißabgleich, Verschlusszeit, der Beleuchtung oder allem anderen umzugehen, was die Videoproduktion betrifft. Es dreht sich um die Videos selbst, die immer etwas haben müssen, was die anderen nicht haben. Einen Mehrwert!
Achtet darauf, eine andere Perspektive aufzuzeigen, einen Punkt besonders zu beleuchten oder das, was ihr vermitteln möchtet, extrem einfach und verständlich zu kommunizieren. Bei Videos ist es zudem wichtig, dass diese nicht zu lang ausfallen. Videos in Social Media erfordern zudem oft Untertitel, da Nutzer*innen häufig ihren Ton abgeschaltet haben. Mit Untertiteln bekommen sie dennoch das Wichtigste mit.
Schlussendlich ist ein Videodreh schwieriger als es erscheint und trotzdem nicht so schwer, wie ihr vielleicht denkt. Wer die Technik gemeistert hat, braucht vor allem Ideen. Die Videoproduktion selbst hingegen sollte auf einer gründlichen Analyse beruhen. Am Ende müssen die Videos einen unternehmerischen Zweck erfüllen und eine klare Zielgruppe ansprechen. Klassische Werbung ist tot. Versucht in den Videos lieber authentisch, nahbar und echt zu wirken. Erschafft etwas, was unterhält, einen Mehrwert liefert und gleichzeitig unterschwellig auf euer Unternehmen aufmerksam macht. Wer das schafft, wird mit seinem Video auch Erfolg haben.
by A-DIGITAL studio
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